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Geschichte

Freiwillige Feuerwehr Stollhamm seit 1862

Im Jahre 1862 wurde die Stollhammer Feuerwehr die aus dem Turnverein e.V. herausging gegründet. Doch auch schon zuvor wurde der sogenannte „Rote Hahn“ bekämpft, eine Feuerspritze leistete schon im Jahre 1877 gute Dienste. Diese wurde von Bürgern betätigt die damals angesehen waren. Es bildete sich dann im Jahre 1924 um Otto Parohl eine Feuerwehr. Diese Leute trafen sich auch regelmäßig zum Dienst oder einfach mal zu einem Klön-Schnack.

Dann im Jahre 1925, am 15. Juni, gab es für die Freiwillige Feuerwehr Stollhamm eine Bewährungsprobe. Ein Bauerhof in Ahndeich brannte lichterloh. Im Anschluß stellte sich ein Kauf von Handdruckspritzen nicht mehr in Frage. Mit den Jahren wurde auch das Spritzenhaus und Gerät erweitert. Die Anschaffungen stellten sich auch als nützlich heraus, als es im Zweiten Weltkrieg am 18. Februar 1943 zu Bombardierungen durch alliierten Flugzeuge kam. Gehöfte und Häuser gingen reihenweise in Flammen auf. Durch die Feuerwehr konnten viele Menschen aus den Flammen gerettet werden. Hier zeigte sich auch der Trockenturm am Spritzenhaus als eine gute Sache. Schläuche konnten so wieder schnell einsatztauglich gemacht werden. Im den Jahren 1944 und 1945 mußte die Stollhammer Wehr auch mehrmals nach Bremerhaven ausrücken, da hier viele weitere Bomben abgeworfen wurden.

 

Die von der nationalsozialistischen Regierung 1935 befohlene Umbenennung der Freiwilligen Feuerwehreinheit in Löschpolizei wurde nach Kriegsende wieder rückgänig gemacht. Nun kam auch ein neuer Ortsbrandmeister für die Führung der Feuerwehr Stollhamm. Georg Meyer stelle sich dieser Aufgabe von 1940 bis 1943. Dessen Nachfolger war Gorg Eilers von 1945 bis 1955.

Ihm folgte Helmuth Jacobs als Gemeindebrandmeister, da Stollhamm nun wieder eine eigene Gemeinde war. Als Ortsbrandmeister wurde Helmut Stolle berufen. Eine Neuerung bedeutete der Ankauf des ersten motorisierten Löschfahrzeugs im Jahre 1935, dem 1942 ein Löschgruppenfahrzeug folgte.

Lange Zeit in Erinnerung blieben bei den Beteiligten die Kriegseinsätze nach Bombennächten in benachtbarten Großstädten. Durch die Gebiets- und Verwaltungsreform im Jahre 1974 änderte sich auch vieles in der Feuerwehrstruktur. Der neue Gemeindebrandmeister war nun nicht mehr Helmuth Jacobs, sondern Helmut Bruns aus Eckwarden. Er wurde 1978 von Hans Georg Timmermann aus Burhave abgelöst. Helumt Stolle blieb der Ortswehr Stollhamm als Ortsbrandmeister erhalten und hatte im Jahre 1984 sein 25jähriges Dienstjubiläum.

Noch während der Dienstzeit von Helmut Stolle konnte am 28. August 1982 ein neues Mannschafts- und Gerätehaus übergeben werden. Im Folge der Sturmflut vom 16. auf den 17. Februar 1962 und den Schneeverwehungen von 1979 hatte die Stollhammer Wehr immer gut zu tun.

Auch das Gemeinschaftsleben der Feuerwehr kam nicht zu kurz so fuhr eine Mannschaft 1980 nach Schonach in den Schwarzwald zur Feuerwehr-Skimeisterschaft. Durch die wenig Übungsmöglichkeiten jedoch mit guten Erfolg. Die Feuerwehr Stollhamm ist auch heute noch ein wichtiger Bestandteil des Dorflebens.. Dies unterstreicht die Feuerwehr jährlich mit den Aufstellen eines Maibaumes und dem anschließenden Tanz in den Mai.

Nach 33 Jahren Dienst beendete Helmut Stolle seine Aufgabe und verstarb 1998 im Alter von 69 Jahren. Ihm folgte Gerhard Hennicke. Er übernahm auch die Aufgabe des Zugführers im Zug vier der Kreisfeuerwehrbereitschaft. Seit Januar 2005 gibt es eine Neuaufstellung bez. Umstrukturierung in der Kreisfeuerwehrbereitschaft. Gerhard Hennicke ist seitdem Zugführer des Fachzuges 5 (Logistik). Mit dem Löschfruppenfahrzeug gehört die Feuerwehr Stollhamm nach der "Neuaufstellung" zum Fachzug 3 (Technische Hilfeleistung). Die Feuerwehr Stollhamm ist die einzige Butjadinger Feuerwehr, die Aufgaben in der Kreisfeuerwehrbereitschaft erfüllt.

Im Jahr 2006 kam es zu einem Großeinsatz der Kreisfeuerwehr. In Lüneburg an der Elbe gab es ein Hochwasser. Zur Unterstützung der Diechsicherung war die Feuerwehr Stollhamm so mehere Tage im Einsatz um schlimmeres abzuwehren.

Seit 1983 gehört zu der Stollhammer Wehr auch ein Ölwehrdepot, für die Nordwest-Ölleitung zwischen Wilhelmshaven und Hamburg, zur Ausstattung.

Im Jahr 2009 wurde Gerhard Hennicke von seinen Kameraden, in seinem Amt als Ortsbrandmeister, bestätigt für weitere 6 Jahre. Außerdem war es der Feuerwehr Stollhamm möglich in diesem Jahr ihren Mannschaftsraum mit einer neuen Küche zu versehen wie auch alles drumherum zu renovieren.

Am 13.02.10 bekam die Feuerwehr Stollhamm nach langem Warten ein neues Löschgruppenfahrzeug 10/6. Dies löste somit das in die Jahre gekommende Löschgruppenfahrzeug ab. Mit einer großen Feier wurde das neue Fahrzeug im Dienst gestellt.

Hier ist das alte Spritztenhaus zu sehen.

Dies ist das neue und auch derzeitige Domizil der Feuerwehr Stollham.

Seit 2010 ist das LF 10/6 im Dienst der FF Stollhamm.


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