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Kreisbereitschaft

Hilfe für den Katastrophenfall

Die Kreisfeuerwehrbereitschaft (KFB) des Landkreises Wesermarsch ist für den Katastrophenfall in und vorwiegend auch außerhalb des Landkreises vorgesehen. Bei Großschadenslagen, wie etwa einem Flugzeugabsturz, einem Waldgroßbrand oder extremen Hochwasser, die von den örtlichen Feuerwehrkräften nicht alleine bewältigt werden können, kommen die Kreisfeuerwehrbereitschaften zum Zuge. Die KFB war zuletzt im August 2002 beim Katastrophenhochwasser an der Elbe im Landkreis Lüneburg im Einsatz.

Die Kreisfeuerwehrbereitschaften in Niedersachsen wurden gegründet, um in einem solchen Bedarfsfall nicht willkürlich Feuerwehren zusammenzuziehen und damit ganze Landstriche feuerwehrtechnisch verwaisen zu lassen. Sie sind in taktische Einheiten (Züge) unterteilt, die unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen können (etwa Brandbekämpfung oder Technische Hilfeleistung). Die KFB besteht deshalb aus vorbestimmten Fahrzeugen und Personal aus verschiedenen Feuerwehren im Landkreis. Die Ortsfeuerwehr Stollhamm gehörte mit ihrem Löschgruppenfahrzeug (LF 8) und dem ELW / MTW zum Zug 4 der Kreisfeuerwehrbereitschaft.

Seit einer Neustrukturierung der Kreisfeuerwehrbereitschaft im Januar 2005 gehört der ELW / MTW mit Lichtmastanhänger als Zugführerfahrzeug (Zugführer Ortsbrandmeister Gerhard Hennicke) zum Fachzug 5 (Fachzug für Logistik, Versorgung und Verkehrslenkung). Das LF 8 gehört seitdem zum Fachzug 3 (Fachzug für technische Hilfeleistung im größerem Umfang)

Ist die Bereitschaft im Einsatz, übernehmen die Nachbarwehren den Brandschutz für den Löschbezirk Stollhamm.

Kommt es zu einer Alarmierung der Kreisfeuerwehrbereitschaft, fahren alle Fahrzeuge einen Bereitstellungsraum (zum Beispiel den Hof der Feuerwehrtechnischen Zentrale) an. Falls Eile geboten ist, erfolgen diese Fahrten auch mit Sondersignal. Handelt es sich um einen Einsatz, der sich vermutlich über mehrere Tage erstreckt, müssen die Einsatzkräfte bereits mit gepackten Taschen ausrücken. So geschehen zum Beispiel beim Elbehochwasser, als sich der längere Einsatz der Kreisfeuerwehrbereitschaft schon im Vorfeld andeutete. Im geschlossenen Verband (Konvoi) fährt die Kreisfeuerwehrbereitschaft nach der Sammlung dann zum Einsatzort. Die Vielzahl der Einsatzfahrzeuge bietet auf den Straßen meist ein beeindruckendes Spektakel.

Der Einsatz der Kreisfeuerwehrbereitschaft wird jährlich mindestens einmal geprobt. Teilweise finden diese Übungen innerhalb des Landkreises, manchmal aber auch in anderen Teilen Niedersachsens, unter Umständen mit Übernachtung statt.

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